Das Continuing Studies Programme Offshore Wind Energy führt Sie systematisch an die Grundlagen, die Technik sowie das Management von Offshore-Windenergieprojekten heran. In fünf Modulen, die jeweils einem Präsenzseminar zugeordnet sind, wird dem Lebenszyklus eines Offshore-Windparks gefolgt:

07. - 10. Oktober 2015 (Oldenburg, Deutschland): Offshore Conditions and Wind Farm Design

09. - 12. Dezember 2015 (Oldenburg, Deutschland): Project Development

17. - 20. Februar 2016 (Brande/Esbjerg, Dänemark): Offshore Wind Farm Components and Procurement

13. - 16. April 2016 (Newcastle/Blyth, UK): Logistics and Installation

15. - 18. Juni 2016 (Oldenburg, Deutschland): Operation & Maintenance

Curriculum

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07. - 10. Oktober 2015 (Oldenburg, Deutschland):

Offshore Conditions and Wind Farm Design Dieses Modul gibt einen ersten Überblick über die Offshore-Windenergie insgesamt und behandelt insbesondere die Grundvoraussetzungen für die Nutzung von Offshore-Windenergie. Was ist Wind eigentlich für eine Energiequelle? Wie wird Wind gemessen und das Windpotential für einen Windpark erfasst? Welche nationalen und internationalen Rahmenbedingungen gibt es auf politischer Ebene? Nach welchen Modellen wird Offshore-Wind in verschiedenen Ländern gefördert? Neben dem fachlichen Input werden die Teilnehmer in Projektmanagement geschult und mit Projektsteuerungsinstrumenten genauso vertraut gemacht wie einer fundierten Ressourcenplanung, die nicht zuletzt für die Fallstudienarbeit und Teamorganisation wichtig werden.

09. - 12. Dezember 2015 (Oldenburg, Deutschland):

Project Development widmet sich der Planung von Offshorewindparks und zeigt, welche Parameter frühzeitig einbezogen werden müssen. Wieder geht es um Projektmanagement, diesmal um Aspekte von Großbauprojekten und deren Komplexität und Risiken. Weitere Themen sind Genehmigung, Vertragswesen, Finanzierung und Versicherung. Wie erfolgt der Genehmigungsvollzug? Was gilt es bei der Projektzertifizierung zu beachten und was bei Vertragsabschlüssen im Multicontracting? Wie sehen die Risiko-Anforderungen von Versicherungen und Finanziers aus?

17. - 20. Februar 2016 (Brande/Esbjerg, Dänemark):

Offshore Wind Farm Components and Procurement Um Offshore-Windparks auch von ihren technischen Anforderungen her zu verstehen, gibt dieses Modul Einblicke in sämtliche technischen Teile eines Offshore-Windparks: Windturbine, Gründungsstruktur, Umspannplattform und Seekabel. Welche Besonderheiten gibt es bei Offshore-Windturbinen? Nach welchen Kriterien werden Offshore-Gründungsstrukturen ausgelegt? Welche Konzepte gibt es für die Umspannplattform und die Innerparkverkabelung?

13. - 16. April 2016 (Newcastle/Blyth, UK):

Logistics and Installation Um die komplexen Logistikprozesse zu verstehen, die in der Offshore-Windenergie stattfinden, wird in diesem Modul der Fokus von der Windturbine als technisches Objekt hin zum Transportobjekt verlagert. Welche Restriktionen gibt es beim Transport von Windturbinen und Fundamentstrukturen? Wie erfolgt schließlich die Errichtung auf See? Welche Installationskonzepte gibt es? Es wird ein Blick auf den Schiffsmarkt und Charterverträge geworfen. Sicherheit und Umweltschutz spielen auf See eine zentrale Rolle, die in HSE-Konzepten vorgestellt werden.

15. - 18. Juni 2016 (Oldenburg, Deutschland):

Operation & Maintenance richtet den Blick auf die verschiedenen Servicekonzepte und den sich stetig entwickelnden Servicemarkt. Für welche Parks eignen sich Crewboote oder Helikopter, welche Überstiegsmöglichkeiten zur Anlage sind verfügbar und sinnvoll? Wartungsintervalle und Monitoringsysteme sind ebenfalls Thema. Technisch geht es unter anderem um Korrosions- und Kolkschutzmaßnahmen.

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